Der Artikel „Transformation in der Industrie: Herausforderungen und Lösungen für erneuerbare Prozesswärme“, ist als (leicht gekürzte) Zweitveröffentlichung auf Basis des FVEE-Artikels (vom Mai 2023 in den FVEE-Themen 2022) im Solarbrief 3/2023 (mit Schwerpunktthema „Solare Wärmewende“) des SFV erschienen.
Im vorliegenden Bericht zur Abschätzung der durch Abriss, Neubau, Sanierung und Austausch induzierten Materialströme im Wohngebäudesektor des Bundeslandes NRW innerhalb des Betrachtungszeitraums von 2022 bis 2060 wird das Wohngebäudemodell der Abteilung Kreislaufwirtschaft des Wuppertal-Instituts vorgestellt.
Die EU setzt mit dem Net-Zero Industry Act (NZIA) den Rahmen für die Förderung grüner Technologien und gibt Zielmarken für die europäische Produktion solcher Anlagen aus. Während die EU-Pläne auch für den deutschen Anlagenbau große Potenziale versprechen, ist bisher noch unklar, wie diese Ziele bis 2030 erreicht werden sollen.
Dieses Papier führt in das Konzept des „Renewables Pull“ ein und erklärt, warum seine Bedeutung in Zukunft wahrscheinlich zunehmen wird.
Grünes Ammoniak gilt als Wegbereiter für den Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft. Importiert aus wind- und sonnenreichen Regionen kann es im Zielland etwa die fossile Ammoniakproduktion ersetzen oder wieder in Wasserstoff aufgetrennt werden. Anhand der heutigen Handelsmengen und angekündigter Projekte kann das zukünftige Potenzial abgeschätzt werden.
Im European Year of Skills möchte die EU Kommission Arbeitnehmer befähigen, zur grünen und digitalen Transformation beizutragen. Für Deutschland gilt: Zwischen Energiekrise und Klimatransformation schwächte sich die steigende Personalnachfrage nach der Covid-19-Pandemie im EU- Vergleich am geringsten ab. Ein intensiverer Austausch zu regionalen Erfolgsrezepten EU-weit ist eine Chance, um den wachsenden Herausforderungen national wie lokal zu begegnen.
Große europäische Unternehmen müssen in ihrem Geschäftsbericht für 2022 erstmals ihre Taxonomie-Konformität darlegen. Konkret bedeutet das, auszuweisen, zu welchem Anteil die Unternehmensaktivitäten die Klimaschutz- und Klimawandelanpassungskriterien des neuen Umweltsiegels erfüllen. Fraglich bleibt, ob dadurch das für die Transformation notwendige Kapital tatsächlich effektiver mobilisiert werden kann.
Es wird das Klimaschutzszenario „SCI4climate.NRW- Klimaneutralität“ (S4C-KN) vorgestellt, das im Rahmen des vom Land NRW finanzierten Forschungsprojekts „SCI4climate.NRW“ entwickelt wurde, welches die möglichen künftigen Entwicklungen in der energieintensiven Industrie in den Mittelpunkt der Analyse stellt. Das Szenario analysiert diese Entwicklungen im Kontext eines gesamtwirtschaftlichen Transformationspfads hin zu einem klimaneutralen Deutschland im Jahr 2045.
Die Excel-Liste enthält die für den Bericht zum Klimaschutzszenario „SCI4climate.NRW- Klimaneutralität“ verwendeten Daten.
Einige Klimaneutralitätsszenarien für Deutschland nehmen an, dass zukünftig „unvermeidbares“ CO2, z. B. aus der Zementproduktion, als Kohlenstoffquelle für die inländische Herstellung von Kraftstoffen oder chemischen Grundstoffen genutzt wird. In diesem Artikel wird dargelegt, warum eine solche CO2-Nutzung verglichen mit einem alternativen Pfad einer geologischen Speicherung des CO2 und einem gleichzeitigen Import „grüner“ Kraft- und Grundstoffe zumindest aus energetischer Sicht nachteilig erscheint.